Die österreichischen Spirituosenhersteller setzen auf Sicherheit, Qualität und Genuss und nehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr. Die Unternehmen stehen für einen maßvollen Konsum von Spirituosen ein. Sie lehnen jeglichen Missbrauch ab und engagieren sich für die Aufklärung zu maßvollem Alkoholkonsum und die Prävention von Alkoholmissbrauch.
Kommunikationskodex der österreichischen Spirituosenindustrie
Auch die Spirituosenwerbung soll den verantwortungsbewussten Umgang mit Spirituosen fördern. Daher hat sich die Spirituosenindustrie zusammen mit dem Österreichischen Werberat zu einer Selbstbeschränkung verpflichtet. Im Kommunikationskodex der österreichischen Spirituosenindustrie sprechen sie sich gegen Geschlechterdiskriminierung, Spirituosenmissbrauch, Gewalt und verharmlosende Darstellungen des Spirituosenkonsums etwa im Straßenverkehr aus.
Ein Fokus liegt auf dem Schutz von Kindern und Jugendlichen. Diese dürfen durch Werbung nicht zum Trinken von Spirituosen aufgefordert werden. Auch Themen wie Gesundheit und Alkohol oder Leistungsfähigkeit werden thematisiert: So darf Spirituosenwerbung keine therapeutische, stimulierende oder konfliktlösende Wirkung von Alkohol suggerieren.
Pro-Ethik-Siegel des österreichischen Werberats
Die Mitgliedsunternehmen der österreichischen Spirituosenindustrie tragen das Pro-Ethik-Siegel des Österreichischen Werberats. Dieses steht für die Einhaltung ethischer Grundsätze bei allen Werbemaßnahmen. Basierend auf dem Ethik-Kodex der Österreichischen Werbewirtschaft verpflichten sich die Unternehmen zur Einhaltung von Qualitätskriterien. Diese wurden von der Werbewirtschaft erstellt und gehen über die gesetzlichen Bestimmungen in diesem Bereich hinaus.
Aufklärungskampagne zu Alkohol im Straßenverkehr
Darüber hinaus setzen die Spirituosenhersteller laufend Initiativen für verantwortungsvollen Alkoholkonsum. Ein Beispiel ist die „Don’t Drink and Drive“ Kampagne für mehr Verantwortung im Straßenverkehr. Diese führte der österreichischen Spirituosenverband 2017 gemeinsam mit Gastronomieunternehmen landesweit durch. Gäste erhielten zusätzlich zum Rechnungsbeleg eine „zweite“ Rechnung. Diese informierte über die möglichen Kosten einer alkoholisierten Fahrt mit Unfallfolge. Auch Flyer und Poster lagen auf.
Sie möchten die Regelungen zur Spirituosenwerbung nachlesen?
Hier finden Sie den Kommunikationskodex der österreichischen Spirituosenindustrie (Stand 2016).